vor 1964

 

Nach abgeschlossener Ausbildung zum KFZ-Mechaniker

sammelt Hr. Franz Prösl Berufserfahrung im Güterfernverkehr

bei Spedition Südkraft in Weiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01. April 1964  -  Firmengründung

 

 

Nach erfolgreich abgeschlossener  Eignungsprüfung vor der IHK Regensburg

gründet Hr. Franz Prösl sen. mit einem LKW sein Transportunternehmen.

Im Nahverkehr  befördert er vorwiegend Material für den Straßenbau

und Baustoffhändler.

 

Ehefrau Elfriede Prösl übernimmt die Disposition und Buchhaltung.

 

 

1965

 

Kauf eines 3000 m² Grundstücks in Rothenstadt (heute Weiden)

und Errichtung einer 260 m² großen Werkhalle für Wartungs- und Reparaturzwecke.

 

1966

 

Anschaffung eines zweiten LKW. Erwerb der ersten Fernverkehrslizenz.

Das Großversandhaus Quelle kann als Kunde gewonnen werden.

Eine Partnerschaft die 45 Jahre lang Bestand haben sollte.

 

 

1970

 

Die Spedition Prösl ist auf 12 Fernverkehrszüge und 20 Mitarbeiter angewachsen.

Neben Quelle konnten Kunden wie Krupp Düsseldorf, AEG Nürnberg sowie Großdruckereien

hinzugewonnen werden.

 

1976

 

Platzmangel und standortspezifische Notwendigkeiten machten die Betriebsverlagerung

von Rothenstadt nach Amberg unumgänglich.

Im Industriegebiet Süd entstand das neue, 7000 m² große Firmengelände mit Verwaltungsgebäude,

Werk- und Lagerhalle.

 

 

1984

 

Der Fuhrpark umfaßt 16 Fernverkehrszüge.

 

Die bis dahin eingesetzten 6+8 Meter Festaufbau-LKW

werden unter hohem Investitionsaufwand zügig

auf 7+7 Meter BDF-Wechselsysteme umgestellt.

Mit dieser  Umstellung wurde mehr Flexibilität im Fuhrpark

erreicht und speziellen Kundenanforderungen entsprochen.

 

 

 

1988

 

Anbau von Unterfalt-Hebebühnen an unsere LKW:  

bundesweite Direktbelieferung spezieller Fachmärkte unserer Kunden, die selbst

über keine Entlademöglichkeiten verfügen.

 

Durch Investitionen in Kofferbrücken mit Kleiderstangen können nun auch Transporte

„hängender“ Textilien  durchgeführt werden.

 

1990

 

Eine neue Werk- und Lagerhalle auf dem Stand der Technik ersetzt die Halle aus dem Jahr 1976.

 

Mit täglich bis zu acht unserer LKW tragen wir  zum sicheren Warenfluß zwischen

Quelle Nürnberg und dem neu aufgebauten Quelle-Verteilzentrum in Leipzig bei.

 

2000

 

Übergabe der Firma durch Franz Prösl sen. an seinen Sohn Franz Prösl jun.

 

20 Fernverkehrszüge und 28 Mitarbeiter.

 

Erweiterung des Firmengeländes um 6000 m² auf insgesamt 13.000 m².

Komplettabwicklung der Warentransporte zwischen

Quelle Deutschland (Nürnberg, Leipzig, u. a.) und Quelle Österreich (Linz)

im Linien- und Verteilerverkehr.

 

Der Fuhrpark wird um vier Sattelzüge erweitert, um

auch Kundenanforderungen in diesem Segment gerecht zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neukundengewinnung vor allem aus den Bereichen

Solartechnik, Baustoffe, Versandhandel und Logistik.

 

 

2009

 

Nach dem Zusammenbruch des Arcandor-Konzerns und der darauffolgenden Insolvenz

der QUELLE AG findet unsere 45-jährige Partnerschaft ein jähes Ende.

 

Nur durch die nachhaltige und vorausschauende Unternehmensführung über vier Jahrzehnte

konnte der Verlust dieses Großkunden kompensiert werden.

Wir mußten rund 25% der Transportkapazitäten abbauen.

Gleichzeitig intensivierten wir bestehende Partnerschaften und konnten Neukunden von der

Qualität unserer Dienstleistung überzeugen.

 

Auch in dieser schwierigen Phase wurden wir unserer sozialen Verantwortung

gegenüber den Mitarbeitern gerecht:

 

      keinem Mitarbeiter mußte betriebsbedingt gekündigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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